Jazzschmiede – es geht weiter …

Daniels unermüdlichem und beharrlichem Bestreben ist es zu verdanken, dass wir uns wieder treffen konnten um zu jammen. Er hat das ‚Lavanda‘ in Gräfenhausen überzeugen können, den wunderschönen Nebenraum zum Treffen zur Verfügung zu stellen. Die Musikerinnen und Musiker sind Daniels Einladung in großer Zahl gefolgt und es wurde ein magischer Abend mit viel Jazz und mindestens ebenso vielen Kontakten untereinander.

Wie gewohnt wurden die geplanten Stücke mittels des Beamers und ‚Etherpad‘ rechts an die Wand projiziert. Jeder konnte sehen, was als nächstes Stück gespielt werden wird. Im Vorfeld der Jamsession dient dieses Tool dazu seine Wünsche einzutragen und die Musiker, die dabei mitwirken werden, bekannt zu geben. Manchmal steht dort auch nur ein Titel mit der Stimme (Instrument) des oder der Vorschlagenden – als Aufforderung an potentielle Mitspieler bzw. Mitspielerinnen. Das funktioniert, wie ich selbst beobachten konnte, sehr gut.

Daniel hat immer eine Überraschung für den Opener in petto. Dieses Mal spielten Alexander Spemann (vib), Gerd Rentsch (git), Elisabeth – Elly – Stötzner (voc), Wolfgang Hornstein (b), Norbert Paul (p) und Daniel Jonetat (dr) (im Bild v.l.n.r.) drei Stücke.

Und dann wurden in unterschiedlicher Zusammensetzung weitere Jazz-Standards gespielt, durch die Bandmitgliedern, sich entweder bereits im Vorfeld abgestimmt hatten oder spontan zusammenkamen.

Gegen Ende erklingt plötzlich ein Saxophon und Wilson de Oliveira wandert durch die Tür spielend in die Mitte des Raumes. Für ‚Rhythm changes‘ und noch einige weitere Songs sucht und findet er Mitspieler.

Wie ich im Etherpad gesehen habe ist das nächste Event dieser Art für den Mittwoch, den 09.10.2024 geplant. Im Backlog sind bereits Stücke eingetragen. Dank an Daniel und Klaus, die das alles vorbereitet hatten: Mischpult, Boxen, Licht, Amps, Keyboard, Drum, Nebelmaschine u.v.m. Es war ein unvergesslicher Abend.